Aktuell vom 14.02.2010
WOLFMAN
Mystery - Remake - USA - Februar 2010
Spezies
102 Minuten
FILMFIGUR DARSTELLER
Sir John Talbot Anthony Hopkins
Lawrence Talbot Benicio del Toro
Inspector Francis Abberline Hugo Weaving
Gwen Conliffe Emily Blunt
Maleva Geraldine Chaplin
Mr Singh Art Malik
Kirk David Sterne
Regie Joe Johnston
Drehbuch David Self/Andrew Walker

Inhalt: Das 19. Jahrhundert - England. Lawrence Talbot reist nach Blackmoor, um bei der Suche nach seinem vermissten Bruder zu helfen. Dessen Verlobte Gwen unterstuetzt ihn dabei. Ausserdem trifft er auf seinen Vater, der in einem abgelegenen Anwesen wohnt. Beim Kontakt mit der Bevoelkerung Blackmoors erfaehrt Lawrence von unheimlichen Geruechten ueber einen sogenannten "Teufelshund", der in der Gegend hausen und fuer zahlreiche blutige Todesfaelle verantwortlich sein soll. Inspector Abberline begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem unbekannten Moerder.

Die Neuinterpretation des Klassikers "Der Wolfsmensch" greift ganz wunderbar auf die uns vorschwebende Aesthetik des viktorianischen Zeitalters zurueck. Darin liegt allerdings auch schon der einzige Pluspunkt des Films, der ansonsten weder tolle Handlungs-Entwicklungen noch fesselnde darstellerische Leistungen zeigt. Die Figuren sind aber auch irgendwo angenehm klischeehaft, wie man sich es erwartet. Freunde von "From Hell", "Sleepy Hollow" und vergleichbaren Filmen haben Spass, ohne dass deren Klasse erreicht wuerde.

KINO 2010
Film

Fazit: Wolfman ist ganz einfach superschoen - rein visuell und akustisch. An der Geschichte haperts. Anthony Hopkins und die anderen Top-Darsteller haben etwas mehr Herrausforderung verdient. Kann man sich gut mit einer Tuete Chips ansehen.

Gruselkabinett mit schoenen Bildern
3 von 6 Gomtuus

 

 
FILME 2010
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Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt.
  Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben.

 

  Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant.

 

  Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst.

 

  Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen

 

  Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken.

 

  Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller.

 

  Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern.